Ich
habe vor Kurzem geschrieben, dass mich die Sendung "Shopping Queen“
zu einer Postreihe inspiriert hat.
Für
alle, die es nicht kennen:
darin
darf jeweils eine Frau ein zum Motto passendes Outfit einkaufen –
und wird anschließend mit Punkten von den anderen Frauen beurteilt.
Das
Ganze an sich ist eine unterhaltsame TV-Show – aber was hat das nun
mit deinem Leben zu tun?
Genau wie beim letzten Mal geht es im folgenden Text NICHT um die Sendung, sondern darum, was einzelne Aussagen darin mit deinem Alltag zu tun haben.
Aussagen wie:
2. "Die
goldene Schnalle der Schuhe passt nicht zum silbernen
Reißverschluss der Handtasche."
Während
die anderen Kandidatinnen die Frau, die sich gerade am Laufsteg
befindet, kommentieren, hört man regelmäßig einen Satz, der mich
jedes mal zum Lachen bringt.
Dieser
lautet vereinfacht zusammengefasst:
"Die
goldene Schnalle der Schuhe passt nicht zum silbernen
Reißverschluss der Handtasche."
Kein
Satz drückt für mich das Phänomen des negativen Blickwinkels und
der Fehlersucherei so treffend wie dieser!
Outift:
TOP.
Haare:
TOP.
Make-up:
TOP.
Auftritt:
GROßARTIG.
Moooment...
wo ist der Fehler... wo ist der Fehler... ah, genau!
"DIE
GOLDENE SCHNALLE DER SCHUHE PASST NICHT ZUM..."
Wäre
es nicht so traurig, dann könnte diese Aussage tatsächlich ein
Insiderscherz werden.
Traurig
ist sie aber, weil die auf den Punkt bringt, was tausendfach im
Alltag gescheht:
und
zwar nicht in einem TV-Format, sondern überall im „echten Leben“.
Anstatt
sich auf das Schöne, Kostbare, Großartige zu konzentrieren, wird
nach dem Fehler gesucht.
Und
wir alle wissen: "wer sucht, der findet“.
Sobald
man diesen einen Fehler entdeckt hat, ist es zweitrangig, wie klein
und unbedeutend dieser sein mag – es wird sich einfach auf ihn
konzentriert.
Beispiele?
"Ja,
die Frau ist ganz hübsch, aber ihre Schuhe gehen mal gaaaaar nicht!"
"Ja,
mein Sohn ist lieb, aber bei der Rechtschreibung hapert es gewaltig!"
"Ja,
uns geht’s gut, aber das Wetter ist das Letzte: viel zu kalt für
den August!"
"Ja,
es war ein schöner Grillabend mit Freunden – aber du hättest viel
öfter in meiner Nähe sein sollen, Schatz!"
"Ja,
ich habe einen neuen Job – aber diese eine Kollegin treibt mich in
den Wahnsinn."
(Nachdem
dir jemand ein Kompliment über dein neues Kleid gemacht hat): "Ja,
danke - aber meine Beine sind darin so fett."
Diese
widerwertige Fehlersuche, diese miesen, kleinen Sticheleien, die von
Mißgunst, etwas Neid, und einem begrenzten Geist begleitet werden –
dieses im Alltag soooo "normale" und "das macht doch aber
jeder!" - nach dem Negativen Suchen und das in
den Fokus Stellen:
das
ist pures Gift für dich.
„Aber
es herrscht doch Meinungsfreiheit: ich kann einfach sagen, wenn mir
etwas nicht passt?!“
Klar.
Jederzeit.
Du
bist so frei, dass du jederzeit dir selbst schaden kannst, so viel du
willst – keiner wird dich daran hindern.
Du
bist so frei, dass du das beschissenste, von miesen Gedanken, noch
mieseren, verwirrten Gefühlen, und den äußeren Umständen
beherrschte Leben leben darfst – nur zu!
Natürlich
bist du frei, als Dreckschleuder zu fungieren, aber...
WAS
BRINGT'S?!
"Aber wenn ich doch damit recht habe?"
Noch mal:
UND WAS BRINGT'S?!!!
Dein "ach so tolles recht haben" kannst du dir schenken, du armseliges Würstchen.
A
negative mind will NEVER give you a positive life – stimmt's?
Tausende liken den Spruch auf Facebook und Instagram, Hunderte nicken heftig dazu
– und keine 3 Minuten später schimpfen sie über eine
Freundin/Lehrer/Chef/Kind/Job/Wetter/wasauchimmer.
Auch
wenn es dich vielleicht schockieren wird:
machst du genauso weiter, wirst auf diese Art und Weise niemals das Leben leben, von dem du
träumst.
Füllst
du dich mit negativen Mist, dann wird am Ende nur negativer Mist aus
dir herauskommen – mag dieser Mist noch so „harmlos“,
unbedeutend und in deinen Augen unwichtig sein.
Kleiner
Scheiß ist auch Scheiß.
Und
negativer, auf Fehler hinweisender Mist bringt niemals Glück, Liebe, Erfolg und Freude hervor
– das ist ein eisernes Gesetz des Universums, ähnlich dem Gesetz
der Schwerkraft.
Die gute Nachricht lautet:
Du
bist auch frei, dich für die Liebe zu entscheiden.
Dich
dem Guten, dem Starken, dem Höheren hinzugeben.
Du
musst nicht mit dem Dreck spielen und am Straßenrand stehen, um auf
andere mit dem Finger zu zeigen.
Dieser
Art hat nichts mit Größe zu tun – absolut nichts mit Erfolg –
und null komma nichts mit Liebe.
Ganz
im Gegenteil: die Fehlersucherei (ob bei dir selbst oder bei den
anderen macht in diesem Fall keinen Unterschied) vergiftet dich
selbst in kleinen Dosen, macht dich verbittert, hässlich (sorry, ist
aber wahr), schwach und verkleinert deinen Horizont.
Sei
dir dessen bewusst:
diese
Art ist weit verbreitet, und so "normal", dass es dir kaum
auffallen wird.
Wir
leben in einer Gesellschaft, in der eine kritische Sicht auf die
Dinge und Menschen begrüßt wird, während eine positive
Lebenseinstellung eher (kritisch, hö hö) beäugt wird, und meistens
sogar als skurril oder gar schräg angesehen wird (!).
Deshalb
wird es zunächst etwas ungewohnt sein, ganz bewusst diese Art des Denkens nicht länger zu tolerieren.
Treffe
die Entscheidung (z.B. genau jetzt wäre ein perfekter Zeitpunkt),
daß diese Art deiner nicht würdig ist.
Entscheide
dich – nur für dich selbst, du musst es keinem erzählen! - deinen
Kopf und deinen Mund nicht länger für Müll zu benutzen, weil du
dich selbst als zu kostbar dafür siehst.
Weigere
dich, nach Fehlern zu suchen.
Solltest
du welche entdecken, weigere dich, diese in den Mittelpunkt zu
stellen, über sie nachzudenken, und mit anderen darüber zu
sprechen.
Auch,
wenn der Verstand schreit und sich vor Trotz auf dem Boden wälzt wie
so ein 3Jähriger an der Kasse (und das kannst du mir glauben, dass
das passieren wird! Jahrelang hat er im Dreck spielen dürfen, und
auf einmal ist es vorbei oder wie?) - sei entschieden und klar:
Nein.
Ich
lasse mich nicht als Giftschleuder benutzen.
Schau,
du bist zu GROßARTIG für dieses Niveau.
Du
bist jetzt schon ZU STARK dafür.
Du
bist ZU SCHÖN, ZU KOSTBAR, ZU WICHTIG, um weiterhin dir selbst und
den
anderen zu schaden.
Es ist deiner nicht würdig!
"Aber wenn ich mich mit Fehlern auseinandersetze, dann kann ich an ihnen arbeiten?"
Ne, lass mal.
Setze dich mal stattdessen mit der Liebe auseinander - dann werden die Fehler auf einmal überhaupt nicht mehr vorhanden sein!
WELCHE FEHLER DENN ÜBERHAUPT?!
Ein Tipp:
Umgibst
du dich mit erfolgreichen Menschen, dann wirst du feststellen, dass
diese so gut wie nie nach den Fehlern suchen: stattdessen träumen
sie, packen Dinge an, entwickeln neue Ideen und Lösungen – oder
haben ganz einfach Spaß!
Das
andere interessiert sie noch nicht mal.
Für
dich gilt also:
DU
BIST NICHT AUF DIESER WELT, UM NACH FEHLERN ZU SUCHEN.
DU
BIST HIER, UM ZU LIEBEN.
DU
BIST HIER, UM EINE AURA DES GLÜCKS UND ERFOLGS ZU VERSTRÖMEN.
DU
BIST HIER, UM DIE LIEBE SELBST VORZUSTELLEN.
DU
BIST HIER, UM DAS LEBEN EXTREM ZU GENIEßEN.
Wie
passt da kleines Denken, Lästern, mit dem Finger zeigen zu dir?
Überhaupt
nicht!
So
wenig wie ein Millionär heult, weil er eine kleine Münze verloren
hat – so wenig, wie eine Katze bellt - so wenig sucht eine
Liebesbotschafterin nach Fehlern.
Weder
nach den eigenen, noch denen der anderen.
Weil.
es. nicht. zu. ihr. passt.
"Aber
Joanna... wenn ich nicht länger darüber nachdenken soll, wie blöd
alle anderen sind, und was sie alles falsch machen – was mache ich
dann stattdessen den ganzen Tag lang?"
Na...
LIEBEN.
(oder alternativ häkeln - ich persönlich würde dennoch lieben bevorzugen.)
Ja,
das hast du schon gewusst – ich habe dich nur mal schnell daran
erinnert.
Ach,
gern geschehen.
Joanna
so, so, SOOO wahr! danke!
AntwortenLöschenursula
Liebe Joanna, hab diesen Bericht sehr gern gelesen. Mein Gott das ist sooo typisch deutsch. Ja nur in Deutschland wird über andere gelästert. Anstatt dass man einer Frau einfach ehrlich sagt "hey tolle Schuhe" denkt man lieber "huh das passt ja mal gar net zusammen". Traurig einfach. Ich leb zur Zeit in Indonesien und erlebe wie hier Menschen miteinander umgehen. Und wen juckt schon die neueste Trendreihe? Es gibt so viel wichtigeres auf der Welt als die neueste Jacke...und nein hier kennen die Menschen lästern nicht. Einzig und allein höre ich es leider von den Deutschen. Da ich sehr südländisch aussehe, denken viele nicht ich sei nicht deutsch und ja es ist traurig zu hören "sieh dir mal die an die sich mit dem Einheimischen" abgibt.....dass dieser "Einheimische" gar nicht von hier ist bedenken sie nicht. Hauptsach vom Leder gezogen..Applaus!!!! Ich lese übrigens deinen Blog zwischendurch sehr gern.
AntwortenLöschen;))) ja, danke für die kleine Gedankenstütze! Aber dank Dir habe ich das schon ganz gut drauf (also jetzt nicht das Häkeln, das kann ich überhaupt nicht)! Danke für Dich! und einen wunderschönen Tag! Kussi, Rieke <3<3
AntwortenLöschenWie wahr liebe Joanna! Danke, dass Du uns einmal mehr daran erinnert hast! Was wäre die Welt für ein schöner Ort, wenn wir das alle umsetzen würden...
AntwortenLöschenHerzlichst, Signora Pinella
WUNDERVOLL und sooooooo WAHR!!!!
AntwortenLöschenLiebe Joanna,
AntwortenLöschenschön, dass du auch mich daran erinnert hast.
Bin ich doch auch manchmal nicht besser als die Anderen, aber,
ja aber, ich versuche mich zu bessern.
Liebe Grüße
Nähoma
Ach so ein mist. Jetzt habe ich gerade mit dem Häkeln angefangen...
AntwortenLöschenUWIELBIAM twoje mysli :) Mam nadzieje, ze tez kiedys bede wlasnie tak myslala!
AntwortenLöschenIm nächsten Leben möchte ich bitte Eltern haben, die mir genau DAS so beibringen. Tag für Tag und Jahr für Jahr. Aber gut, lese ich eben Texte wie diese. Wieder und wieder ... und setze sie um, Stück für Stück. Vielleicht sollte ich mir eine silberne Schnalle auf die Schuhe tackern, als tägliche Erinnerung, die mich mental bei der Stange hält. ;))
AntwortenLöschenWieder einmal ganz wundervoll, ich liebe einfach deine Art zu schreiben. Ich liebe deine Art zu vermitteln und ich liebe es wie du Menschen den besseren Weg im Leben zeigst (ich fange gerade an zu lieben ;o) )
AntwortenLöschenEins muss ich dir sagen: ich habe gelernt jedes Wetter zu lieben...und das nur durch dich! Eigentlich bin ich ein Sommerkind, aber seitdem ich deinen Blog lese freue ich mich über jedes Wetter und schüttele den Kopf über die, die sagen "wir hatten gar keinen Sommer" "es ist schon wieder Herbst" usw. Danke dafür liebe Joanna!
Sehr toller Beitrag, Joanna. (Wie immer ;-)) Ich ertappe mich manchmal noch selbst dabei, in dieses alte negative Muster zurückzufallen. Am meisten hilft es mir, wenn ich mich direkt morgens noch im Bett liegend an die schönen Dinge des Lebens erinnere. Mich bedanke für den vergangenen Tag und bedanke für den kommenden schönen Tag. Das polt mich dann direkt auf diese positive Frequenz und der negative Scheiß kann mir den Rest des Tages nichts anhaben :-)
AntwortenLöschenLG Amy
ein großartiger post! vielen dank dafür! <3
AntwortenLöschenLike!
AntwortenLöschen...also um es kurz zu machen einfach mal das "aber" weg lassen!
AntwortenLöschenDu bist und bleibst meine Heldin!!!
AntwortenLöschenHallo Joanna,
AntwortenLöschenwieder mal super geschrieben.
Liebe Grüße, Kerstin
Liebe Joanna
AntwortenLöschenSolche Erinnerungen finde ich super. Und auch nötig :-)
Viele liebe Grüsse,
Petra von http://ichliebemeinzuhause.ch/blog/
Joanna,
AntwortenLöschenDu hebst meine Stimmung jeden Tag, egal in welcher Weise. Dafür liebe ich Dich und Deinen Blog!
Hallo Melanie,
was wunderschöne Fotos <3 Es sieht alles so stilvoll aus und unheimlich gemütlich.... heimisch.
Liebe Grüße Caro
übrigens falls Du es noch nicht gesehen hast, ich bin umgezogen: mitzuckerkuss.blogspot.de
Es wäre schön wenn ich Dich auch hier zu meinen Lesern zählen darf.
Wundbar! Gestern habe ich Prinzessin und einer Freundin von dem Verkäufer erzählt, der für dich die Kohlensäure rausschütteln wollte. Wir haben so gelacht! Nur so als Nachtrag. Ich wünsche euch noch einen schönen Urlaub. Herzlichst Uta
AntwortenLöschenEin Meisterwerk!
AntwortenLöschenIn love,
Deine Doro
Danke fürs Erinnern! Müsste man sich irgendwo hin schreiben um täglich dran zu denken!
AntwortenLöschensuperschön geschrieben und auf den Punkt gebracht!
AntwortenLöschenLG
Brigitte
Das was du da schreibst ist wirklich wahr ! Großartiger Post, regt sehr zum Nachdenken an!
AntwortenLöschen!!!!Mitten ins Herz!!!! Meine Mücken haben zwar noch die Größe von Elefanten und schwirren permanent um mich herum aber Mückenklatschen hält ja auch noch fit (-; DANKE
AntwortenLöschen;) danke für den wunderbaren Blick auf das Wesentliche! Lg Ines
AntwortenLöschen"Die Liebe kämpft nicht. Sie öffnet sich für das Lieben von allem, was in uns ist und im anderen. Sie sagt: 'Sowohl... als auch' und kennt kein 'Entweder .... oder'. Das Herz verbindet, der Verstand trennt, das Herz integriert, der Verstand grenzt aus. Das Herz schenkt Aufmerksamkeit und bringt Licht und Liebe in die abgelehnten Schattenseiten."
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen Post!!! Ich ertappe mich leider auch bei solchen miesen Gedanken, vor allem mein Gejammer über das Wetter geht mir schon selbst auf den Keks. Durch Deinen Post werden die Dinge wieder gerade gerückt und ein liebevoller Blick auf die Welt nützt doch am meisten mir selbst :-)
AntwortenLöschenIn diesem Sinne liebste Grüße, fühl Dich gedrückt und hab nochmals ganz herzlichen Dank
Juniwelt
Ein Herz für dich und diesen Eintrag: ♥
AntwortenLöschenToller Post und so wahr. Vielen Dank dafür.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Gabriele
DANKE !! Ich les dich heut ja nicht zum ersten Mal, aber das Thema so schwarz auf weiß tut echt wieder gut. Du hast ja so recht. Warum kommt man da nicht selber drauf, oder andersherum, wie schaffst du es immer wieder uns so genau in die Seele zu schauen. Denn natürlich lästere ich auch mal gern über andere. Aber nach deinem Text und gleichzeitigem Nachdenken macht das Lästern überhaupt keinen Sinn, ich seh es ein. Es bringt mir nur selbst negative Energie und schlechte Laune ( was ich meist gar nicht so genau darauf bezogen habe). Nur eine Frage hab ich noch: wie vermeide ich schlecht Energie, die von anderen kommt? Manche Menschen Strahlen sowas aus, durch ihre Art und ihr Benehmen. Ignorieren, aus dem Weg gehen? Hab eine gute Zeit. LG, Sabine aus Leo
AntwortenLöschenIgnorieren und weggehen sind schon mal 2 sehr gute Möglichkeiten :))).
LöschenAlles klar, lächelnd ignorieren und weggehen kommt wahrscheinlich noch besser - und dabei an Joanna denken ;)
LöschenIch achte auf Details und finde es tatsächlich störend, wenn man gold und silber mischt :D und bei Wettbewerben darf man da ruhig drauf achten.
AntwortenLöschenAber - aufs restliche Leben muss man das wirklich nicht anwenden! Von daher, schöner Post :)
Du hast so Recht! Und die Folge daraus ist: Such nach schönen Dingen, Düften, Kleinigkeiten, Details! Das macht Spaß und vor allem zufrieden! Das können auch schon 8jährige! Und die landen dann automatisch auf dem LiebesbotschaftPfad :-)
AntwortenLöschenLG,
Kathrin
ein wunderbarer post wieder von dir, liebe joana, auch wenn ich kein fehlersuchender bin ;-) - ich habs mal an diverse leute weitergeleitet *grins*. danke!
AntwortenLöschenlg sonja
Soooo treffend und wahr!!!
AntwortenLöschenLeider ruft man sich das viel zu selten in den Kopf, dass eine optimistische und positive Sicht auf die Dinge das Leben total verschönert und vereinfacht... Danke also für die Erinnerung :)
Liebste Grüße
Janna
Was für ein herrlicher und erfrischender Post zu diesem Thema, liebe Joanna!
AntwortenLöschenIch denke ebenso. Wer mit sich und seiner Welt zufrieden ist, richtet den Fokus automatisch auf die schönen Dinge des Lebens, motiviert und unterstüzt andere Menschen. Nur wer sich selber im Innersten klein fühlt, hat das Bedürfnis, andere zu denunzieren. Haben wir also Erbarmen und begegnen gerade diesen Menschen mit Geduld und Liebe, sie brauchen es scheinbar erst recht! ;-) Viele liebe Grüße und einen zauberhaften Start in den September, Nicole
Danke fürs Einnern!
AntwortenLöschenEs ist schwierig, nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen.
Eine schöne Woche noch!
Susana.
Super tolle Tipps! Vielen Dank!
AntwortenLöschenGlG Chiara
Hallo Joanna,
AntwortenLöschenIch bin heute durch Zufall auf deinen Blog gestoßen (ich habe nach Adventskalenderideen gesucht und deine gefunden) und dann hat mich dein restlicher Blog immer neugieriger gemacht.
Ich habe in deinen Essens-Ideen rumgestöbert und hab mir auch einiges zum Nachkochen aufgeschrieben (eigentlich koche ich nicht gerne, aber das sah alles so lecker aus, dass ich es einfach ausprobieren und meinen Freund und Familie damit begeistern möchte).
Deine Fotos und die deiner Kinder, die mit diesen Texten und Rezepten verbunden sind, fand ich so toll, dass ich gleich Lust bekam, auch welche zu schießen!
Danach habe ich mir deinen Artikel über Freundschaft angeguckt und konnte meine Augen gar nicht vom Text abwenden, so viel Wahrheit und (für mich persönlich) Erkenntnis steckt darin.
Bevor ich das gelesen hab, war mir so vieles erstaunlicherweise einfach gar nicht klar!
Ich wundere mich echt über mich selbst, wieso ich mir früher so viele Gedanken und damit auch Probleme gemacht habe..
Aber nun zu diesem Artikel.
Dein Satz "Wir leben in einer Gesellschaft, in der eine kritische Sicht auf die Dinge und Menschen begrüßt wird, während eine positive Lebenseinstellung eher (kritisch, hö hö) beäugt wird, und meistens sogar als skurril oder gar schräg angesehen wird (!)." hat mich sehr an mich selbst und an meine Andersdenkenden Freunde erinnert.
Ich mochte noch nie gerne lästern. Hab es auch so gut wie nie getan, ich will nicht lügen - das ein, oder andere mal habe ich es natürlich trotzdem gemacht.
Dies hatte aber den traurigen Grund, dass ich es aus Gruppenzwang gemacht habe.
Wenn meine Freunde mal wieder etwas schlechtes über einen Vorbeilaufenden Menschen sagen mussten (ja, das mussten sie) und mich fragten, ob ich es genauso sehe, habe ich meistens nur die Augen verdreht und betreten weggeguckt - einfach weil ich es gemein und unnötig finde.
Ich neige in solchen Momenten dazu, sofort nach dem Lästern der anderen etwas gutes über eben diesen vorbeilaufenden Menschen zu sagen, vielleicht weil ich ein schlechtes Gewissen wegen der schlechten Worte meiner Freunde habe, ohne sie selbst gesagt zu haben.
Ich will meine Freunde nicht schlecht darstellen, sie sind eben, wie sie sind.
Zu mir sind sie immer nett und wir verstehen uns gut, sie denken eben nur anders, als ich.
Nun ist es soweit, dass sie mit mir gar nicht mehr lästern wollen - einfach aus dem Grund, weil ich nicht mitmache.
Sie sagen dann immer "achja, Denise lästert ja nicht."
Dann lächle ich einfach nur und denke mir stolz "warum sollte ich auch?"
Dein Artikel hat meine Ansicht nur noch bestärkt und mich ermutigt, die Menschen auch weiterhin einfach nur zu lieben. Danke! :)
Liebe Grüße, Denise
Oh wie schön, Denise!
LöschenDanke für deine Worte!
Hallo Joanna,
AntwortenLöschenIch bin heute durch Zufall auf deinen Blog gestoßen (ich habe nach Adventskalenderideen gesucht und deine gefunden) und dann hat mich dein restlicher Blog immer neugieriger gemacht.
Ich habe in deinen Essens-Ideen rumgestöbert und hab mir auch einiges zum Nachkochen aufgeschrieben (eigentlich koche ich nicht gerne, aber das sah alles so lecker aus, dass ich es einfach ausprobieren und meinen Freund und Familie damit begeistern möchte).
Deine Fotos und die deiner Kinder, die mit diesen Texten und Rezepten verbunden sind, fand ich so toll, dass ich gleich Lust bekam, auch welche zu schießen!
Danach habe ich mir deinen Artikel über Freundschaft angeguckt und konnte meine Augen gar nicht vom Text abwenden, so viel Wahrheit und (für mich persönlich) Erkenntnis steckt darin.
Bevor ich das gelesen hab, war mir so vieles erstaunlicherweise einfach gar nicht klar!
Ich wundere mich echt über mich selbst, wieso ich mir früher so viele Gedanken und damit auch Probleme gemacht habe..
Aber nun zu diesem Artikel.
Dein Satz "Wir leben in einer Gesellschaft, in der eine kritische Sicht auf die Dinge und Menschen begrüßt wird, während eine positive Lebenseinstellung eher (kritisch, hö hö) beäugt wird, und meistens sogar als skurril oder gar schräg angesehen wird (!)." hat mich sehr an mich selbst und an meine Andersdenkenden Freunde erinnert.
Ich mochte noch nie gerne lästern. Hab es auch so gut wie nie getan, ich will nicht lügen - das ein, oder andere mal habe ich es natürlich trotzdem gemacht.
Dies hatte aber den traurigen Grund, dass ich es aus Gruppenzwang gemacht habe.
Wenn meine Freunde mal wieder etwas schlechtes über einen Vorbeilaufenden Menschen sagen mussten (ja, das mussten sie) und mich fragten, ob ich es genauso sehe, habe ich meistens nur die Augen verdreht und betreten weggeguckt - einfach weil ich es gemein und unnötig finde.
Ich neige in solchen Momenten dazu, sofort nach dem Lästern der anderen etwas gutes über eben diesen vorbeilaufenden Menschen zu sagen, vielleicht weil ich ein schlechtes Gewissen wegen der schlechten Worte meiner Freunde habe, ohne sie selbst gesagt zu haben.
Ich will meine Freunde nicht schlecht darstellen, sie sind eben, wie sie sind.
Zu mir sind sie immer nett und wir verstehen uns gut, sie denken eben nur anders, als ich.
Nun ist es soweit, dass sie mit mir gar nicht mehr lästern wollen - einfach aus dem Grund, weil ich nicht mitmache.
Sie sagen dann immer "achja, Denise lästert ja nicht."
Dann lächle ich einfach nur und denke mir stolz "warum sollte ich auch?"
Dein Artikel hat meine Ansicht nur noch bestärkt und mich ermutigt, die Menschen auch weiterhin einfach nur zu lieben. Danke! :)
Liebe Grüße, Denise